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Die Wartburg – Geschichte, Legenden und Kultur in Eisenach
Die Wartburg thront majestätisch über der Stadt Eisenach und gilt als eine der bedeutendsten Burgen Deutschlands. Der Legende nach wurde sie im Jahr 1067 von Ludwig dem Springer gegründet. Einer Sage zufolge hatte Ludwig großes Gefallen an dem Berg gefunden, auf dem die Burg heute steht. Da das Land jedoch nicht ihm gehörte, ließ er Erde aus seinem Besitz aufschütten und behauptete, die Burg sei auf seiner eigenen Erde errichtet worden.
Bedeutende Ereignisse und Persönlichkeiten auf der Wartburg
Die Wartburg war im Laufe ihrer Geschichte Schauplatz zahlreicher bedeutender Ereignisse und Heimat berühmter Persönlichkeiten:
Kultur und Legenden – Sängerkrieg und Wartburgfest
Die Wartburg war zudem ein Zentrum für die schönen Künste. Besonders bekannt ist der Sängerkrieg, bei dem die größten Minnesänger ihrer Zeit, darunter Walther von der Vogelweide, gegeneinander antraten.
1817 versammelten sich Studenten auf der Burg zum Wartburgfest, um sich für die nationale Einigung der deutschen Staaten einzusetzen.
Ein Besuchermagnet im Lutherjahr 2017
Zum Lutherjahr 2017 zog die Wartburg zehntausende Besucher an, die die historische Stätte erkunden wollten. Die Verbindung zur Reformation macht die Burg zu einem wichtigen Ziel für Geschichts- und Kulturinteressierte.
Tipps für Ihren Besuch
Die Wartburg vereint Geschichte, Legenden und Kultur und gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Thüringens. Ob als Symbol der Reformation oder Ort mittelalterlicher Poesie – die Burg ist ein einzigartiges Ausflugsziel, das jeder einmal besucht haben sollte.